NUSCHIN JAROLIN

Mediation

Mediation bei Trennung und Scheidung, warum das?

  • Vermeidung eines Rosenkriegs bei einer Trennung oder Scheidung
  • Vermeidung anwaltlicher/gerichtlicher Auseinandersetzung um Kosten zu sparen
  • Selbstbestimmung bei Lösung von Konflikten anstelle von Rechtsprechung durch die juristischen Instanzen
  • Interesse am Wohl unserer Kinder bleibt bewahrt
  • Keine Verlierer bei Trennung und Scheidung
  • Respektvoller Umgang auch über die Zeit unserer Beziehung hinaus
  • Lösungsorientierung statt Dauerkonflikte

Der Ablauf einer Mediation bei einem Konflikt:

Mediation ist ein freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung der Konflikte. Die Konfliktparteien versuchen in einer Mediation, zu einer gemeinsamen und außergerichtlichen Vereinbarung zu gelangen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht. Die Mediatorin hilft dabei, indem sie den klar strukturierten und lösungsorientierten Prozess moderiert und leitet.

Wie funktioniert Mediation?

Die Mediatorin trifft in diesem Prozess keine eigenen Entscheidungen bezüglich der Konflikte, sondern ist lediglich für den Prozess verantwortlich. Ob und in welcher Form die Mediatorin selbst überhaupt inhaltliche Lösungsvorschläge macht, ist je nach Ausrichtung der Mediation unterschiedlich. Beide Parteien sollen am Ende Gewinner sein und Fairness erleben.

Lösungsorientierte Vereinbarung treffen – freiwillig oder notariell beurkundet:

Am Ende des Mediationsprozesses steht im Erfolgsfalle eine gemeinsame Vereinbarung, die, solange sie (noch) nicht notariell beurkundet ist, eine rein freiwillige ist. Den Konfliktpartnern steht es dann frei, ihre Vereinbarung in einen rechtsgültigen Vertrag überzuleiten. Selbstverständlich werden in den Prozess bei Bedarf auch Juristen, Steuerfachleute oder weitere fachlich relevanten Berater mit einbezogen. Ich verfüge über ein gutes Netzwerk solcher themenverbundener Fachleute und kann Ihnen bei Interesse gerne Empfehlungen aussprechen.

Autonome und individuelle Vereinbarung der Konfliktparteien:

Im Unterschied zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung, in der ein höchstrichterlicher Beschluss über die rechtliche Lage gesprochen wird, erarbeiten sich die Konfliktparteien während einer Mediation also eine auf sie selbst zugeschnittene Vereinbarung, die sich eben nach deren ganz individuellen und jeweiligen Bedürfnissen orientiert und die damit oft als fairer und autonom empfunden wird.

Um noch eine wichtige Abgrenzung anzusprechen: Mediation ist keine paartherapeutische oder psychologische Arbeit. Tiefe Anliegen und Bedürfnisse werden zwar auch hier erarbeitet und mit einbezogen, aber es wird nicht therapeutisch mit ihnen gearbeitet.

Wichtig: Nicht nur bei Trennungen kann die Mediation ein guter Weg sein. Mediation wird bei einem Konflikt jeder Art angewendet und erfreut sich immer größerer Beliebtheit und Popularität. Besonders häufig wird sie bei Erbauseinandersetzungen, Auseinandersetzungen zwischen Generationen sowie vielen anderen partnerschaftlichen und familiären Angelegenheiten eingesetzt.

Meine Qualifikationskompetenz: Ausbildung zur zertifizierten Familienmediatorin

Ich bin zertifizierte Familienmediatorin bei der Bundesarbeitsgemeinschaft für Familienmediation (BAFM)  und weise entsprechend den bei der BAFM hohen Qualifizierungs- und Ausbildungsgrad auf.