NUSCHIN JAROLIN

Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz bei Karlsruhe

Angst, Panik, Phobie

Ängste sind zunächst einmal wichtig und sichern in der Evolution unser Überleben. Sie warnen uns vor realen Gefahren und Risiken. Sie bewahren uns davor, Schaden zu nehmen oder auch Schaden anzurichten und sind daher wichtige Schutzmechanismen. Wenn Ängste aber auch dann vorhanden sind, wenn sie nicht angemessen sind und weiterhin unser Leben beeinträchtigen bzw. einschränken, dann liegt bei Ihnen möglicherweise eine Angststörung vor. Angst ist ein sehr belastendes Gefühl, und entsprechend leiden Menschen unter einer Angststörung sehr.

Angststörungen kommen sehr häufig vor und lassen sich sehr gut behandeln. Die Chancen auf Heilung sind unter Psychotherapie sehr gut.

Unter den Angststörungen finden sich Panikstörungen, Generalisierte Angststörungen, Phobien, Hypochondrische Störungen sowie Panikattacken.

Ich helfe Ihnen, mittels systemischer und kognitiver Verhaltenstherapie sowie mit EMDR-Therapie (EMDR = Eye Movement Desensitization and Reprocessing) Ihre Ängste zu überwinden und wieder Kontrolle über Ihre Gefühle zu bekommen.

Depression, Burnout, Erschöpfung

Wenn Sie über eine längere Zeit Gefühle der Freudlosigkeit und der Hoffnungslosigkeit haben, dann kann es sein, dass Sie eine depressive Episode erleben.

Weitere typische Merkmale können sein:

  • Konzentrationsprobleme, Aufmerksamkeitsschwierigkeiten
  • Verlust von Interesse
  • Verminderter Antrieb (Energie- und Kraftlosigkeit)
  • Verschlechterung des Selbstwertgefühls (Selbstzweifel) und vermindertes Selbstvertrauen
  • Gefühle von Schuld, Scham und Wertlosigkeit
  • Vermehrte Zukunftsängste oder „Schwarzsehen“
  • Schlafstörungen
  • „Morgentief“
  • Verminderter Appetit
  • Getriebenheit
  • Gefühle der Überforderung
  • körperliche Schmerzen oder Beschwerden ohne physische Ursache
  • manchmal auch Suizidgedanken

Die hier aufgezählten Symptome treten in der Regel nicht gleichzeitig auf, sondern in verschiedenen Konstellationen und auch verschieden starken Ausprägungen.

Das Burnout-Syndrom ist oft im beruflichen Kontext zu finden und geht einher mit starken körperlichen Ermüdungserscheinungen („ausgebrannt fühlen“.

Zwangsstörungen

Bei einer Zwangsstörung kommt es zu Handlungen oder Gedanken, die Betroffene wiederholt ausführen müssen. Der innere Drang dazu ist sehr stark, die Zwänge können nicht oder nur schwer kontrolliert werden. Zwangsstörungen können so stark werden, dass sie den ganzen Alltag bestimmen. Zwangsstörungen sind daher für die betroffenen Menschen extrem belastend. In der Regel wissen die Menschen, dass ihre Handlungen keinen Sinn bringen, können die Handlungen jedoch dennoch nicht unterlassen, ohne sonst unsicher und sehr angespannt zu sein. 

Zwangsstörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen. Mittels Psychotherapie lassen sich die Symptome meistens stark verbessern oder verschwinden sogar ganz.